Gipfelkreuz Hochtristen |
Eigentlich war geplant die letzte September Woche fleissig zu trekken. Aber, das Wetter spielt nicht mit :(
War es am Samstag, den 22 September noch spätsommerlich warm und heiter, so gab es am Montag den 24 September, einen Aufstieg im Nebel und Sturm auf den Mirnock
Aber beginnen wir am Samstag mit der Tour auf die Hochtristen (2536m).
Eine lange Anfahrt bis Greifenburg und von dort auf die Embergeralm. Wie immer Ende September/Anfang Oktober findet dort das internationale Teleskoptreffen statt. Das lässt sich dann gut mit einer Tour auf die Hochtriesten verbinden.
Der Nebel ging bereits vor Mittag auf und so war der Aufstieg bei Sonne ein vergnügen. Tolle Aussicht und wunderbare Spätsommer Stimmung. Fast keine Wanderer waren mehr unterwegs, ein richtiger Traumtag. Die Fotos sind neben den Fotos vom Ankogel, die besten dieser Bergsaison.
Zweisee |
Und dann kam der Wetterumschwung, wobei so schlecht hat es am Montag gar nicht begonnen, ich war sogar kurzärmlig im ersten Streckenteil auf den Kraftberg Mirnock unterwegs. Aber irgendwie wurde es beim Aufstieg immer nebeliger, stürmischer und nasser....doch so kurz vor dem Gipfel, gibt man doch nicht auf. Die Gipfelfotos könnten auch vom Kilimandscharo sein, so vermummen mussten wir uns am letzten Streckenabschnitt.
Es gab keine Pause am Gipfel, kein Eintrag ins Gipelbuch (ok, wir stehen eh schon drin, waren ja im August bei gutem Wetter schon mal am Gipfel).
Beim Abstieg ist es dann passiert, eine kleine Unachtsamkeit und schon auf dem rutschigen Terrain ausgerutscht und voll auf meinen guten = linken Arm gekracht. Aua!
Der Abstieg war also mühsam, aber sehr lehrreich. Wie unterschiedlich das Wetter im Tal zum Wetter am Gipfel sein kann. Wie gefährlich dann ein einfacher Berg plötzlich sein kann, wie schlimm wäre so ein Wetter erst auf einer schwierigeren Tour gewesen?
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