Unterschätzt: Der Kobesnock

Leider vom Wetter her sehr diesig....

Sonntag gab es einen neuen Berg zu besteigen: Den Kobesnock

Aber was erwartet man von einem 1820m hohen "Bergerl"  - auch wenn die ausgesuchte Route via Fuggertal und Zebernock  - beim ÖAV Schwierigkeitsstufe "rot" = mittelschwer angegeben wird?

Bis zum Zeber(nock) auf 1480m Höhe gings ja noch, trotz Geröll und ständiger Steigung, aber dann...immer steiler, immer felsiger und immer rutschiger.

Teilweise Seilsicherung und Steighaken, trotzdem der eine oder andere Ausrutscher oder Unsicherheit.

Nach 2:45 Stunden wars aber dann doch soweit, der Gipfel war erklommen, und welch Überraschung zig Bergwanderer waren über wesentlich leichtere Route via Wertschacheralm auf den Gipfel gekommen und okkupierten diesen vorerst....

Nach einer kurzen Trink und Snackpause, der obligatorische Eintrag ins sehr schöne Gipfelbuch und ein Stempel für mein Bergbuch und schon gings wieder retour, diesmal via Wertschacheralm zurück nach Bleiberg/Kreuth.

Alles in allem eine schöne Wanderung, wir waren mächtig ausgepowert und sogar heute 3 Tage später spüre ich die Wanderung noch beim Yoga.

Einfach nur...beeindruckend!

Gipfelkreuz

Gelbbauchunke...streng geschützt!